Generationenübergreifendes Arbeiten

– ein Beispiel zur Generationengerechtigkeit auf der Mikro-Ebene.

Im Rahmen der Diskussionen zum Klimawandel fällt häufig der Begriff „Generationengerechtigkeit“, dessen Funktionalität nicht nur durch die unbestimmte Zeitdimension, sondern auch aufgrund unterschiedlicher Gerechtigkeitsbegriffe und diverser Sichtweisen darüber, was mit „Generationen“ gemeint sein soll, sehr schnell an Grenzen stößt. Obwohl der Gedanke, dass wir unser Dasein so gestalten, „that it meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needs“ (so bereits der Brundtland-Bericht „Our Common Future“ 1987, S. 16), als durchaus nachvollziehbar und konsensfähig empfunden wird.

Da, wo bereits ein Umfeld aus mehreren Generationen besteht (in einer Familie, in einem Familienunternehmen, in einer Gemeinde), kann Generationengerechtigkeit im kleinen Rahmen praktiziert werden. „Kehren Sie einfach vor der eigenen Haustür“ und machen – möglichst nicht zu spät – eigene Erfahrungen im Miteinander der Generationen. Denn wenn wir es noch nicht einmal schaffen, die vorherige oder die nachfolgende Generation im Blick zu haben, wird dies in größeren Zeitdimensionen erst recht nicht funktionieren.

Die folgenden Gedanken stammen aus Erfahrungen des Autors als Unternehmensnachfolge-Berater und -Mediator und beziehen sich auf familiäre Generationen, wobei die Grenzen auf dieser Mikroebene bereits fließend sind, wenn bspw. Freunde oder Bekannte der Familie involviert werden. (..)

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Dieser Artikel erscheint 2023 in wirtschaftundethik.de